Pressemitteilung: Waldmann übergibt Vorsitz an Lemberger – Generationenwechsel vollzogen

Die Mitgliederversammlung der Siedlergemeinschaft Niederfeld e.V. wählte am Samstag, 29. April 2023, Markus Lemberger zum neuen Vorsitzenden. Anwesend waren 19 Mitglieder, Lemberger erhielt 17 Stimmen, eine Gegenstimme, er selbst enthielt sich. Lemberger war zuvor stellvertretender Vorsitzender, er übernimmt das Amt von Josef Waldmann, der 7 Jahre Vorsitzender und davor 11 Jahre stellvertretender Vorsitzender war. Waldmann hat 2008 zum Jubiläum 75 Jahre Niederfeld das Siedlerfest ins Leben gerufen und zur Traditionsveranstaltung der Gartenstadt aufgebaut.

 

Stefan Mann wurde zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt. Leonhard Eicher, ehemals Vorsitzender der Arge Gartenstadt, ist neuer Schriftführer, stellvertretende Schriftführerin bleibt weiterhin Ursula Bernhardt. Neue Kassiererin ist Heike Willem, ihr Mann Peter ist ihr Stellvertreter. Als Beisitzer*innen wurden gewählt: Helmut Pollak, Peter Batzler, Gabriele Kropp, Stephanie Mann, Carmen Küpper und Christiane Gaa. Alle Gewählten wurden einstimmig gewählt. „Mehrheitlich wurden neue und jüngere Mitglieder*innen gewählt, der Generationswechsel somit erfolgreich gestemmt“, freut sich Lemberger. „Aber: Die neue Mannschaft hat bereits die letzten Veranstaltungen gemeinsam erfolgreich umgesetzt.“

 

Zuvor gab Waldmann seinen letzten Geschäftsbericht ab. Er streifte den schwierigen Start aus der Corona-Zeit, der vor allem der Gaststätte des Vereins schwerfiel. Großen Zuspruch fanden die Veranstaltungen wie der Sommertagszug, das Siedlerfest und der Adventsbazar, die alle davon gekennzeichnet waren, dass die Menschen endlich wieder feiern durften und dies ausgiebig nutzten. Lemberger lobte seine Vorgänger Waldmann für das jahrelange Engagement für Verein und Stadtteil: „Ohne Josef Waldmann gäbe es kein Siedlerfest und keine erfolgreiche Baumspendeaktion in der Gartenstadt: Bislang wurden mit der Aktion „Bürger spenden Bäume für die Gartenstadt“ rund 90 Bäume gepflanzt, weitere 60 Bäume sollen in der nächsten Pflanzsaison folgen.“ Die Verabschiedung Waldmanns soll im Herbst beim Siedlerfest gebührend gefeiert werden.

Sommertagsumzug Niederfeld 2023

Am 26.03.23 findet wieder unser Sommertagsumzug statt, dieses Jahr zum 53. Mal.

Zugplan

Aufstellung in der Nachtigalstraße (13:30)
Beginn : 14 Uhr
Richtung Niederfeldstraße – Damaschkestraße – Niederfeldstraße – Petersstraße – Pfarrwiese St. Hildegard

Anschließend Tänze der Kitas, Streitgespräch und
Winterverbrennung auf der Wiese der Pfarrei St.Hildegard (Zugang Peterstraße)

Sommertags-Stecken und Brezeln gibt es vor der Veranstaltung von der
Bäckerei-Konditorei Seibold.

Nach dem Umzug erhalten sie:

• Leckeres Eis bei Il Gelato II
• Herzhaftes und Süßes sowie Getränke vom Förderverein Kita St. Hildegard e.V auf der Pfarrwiese

Siedlerfest 2022

Am 03. und 04. September findet nach 2 Jahren Corona Pause unser Siedlerfest wieder
statt. Mit DJ Mannfred und Babara als Musikalisches Highlight am Samstag, einem Ökumenischen Gottesdienst am Sonntag morgen sowie einer Ausstellung zum 90. Jübiläum durch Prof. Dr. Heinz Trasch an beiden Tagen.

Für Speis und Trank sorgt die Siedlergemeinschaft und die Vereine

statt.

Sommertagsumzug 2022

 

 

Am 03.04.2022 findet unser Sommertagsumzug in Niederfeld nach 2 Jahren Corona Pause endlich wieder statt.

Aufstellung: 13:30 in der Nachtigalstraße
Beginn : 14 Uhr

Zugweg:
Nachtigalstraße – Niederfeldstraße – Damaschkestraße – Niederfelstraße – Spielplatz Kallstadter Straße
im Anschluss Tänze der Kitas, Streitgespräch & Winterverbrennung

Dannach erhalten sie:
Gegrilltes und Getränke beim VSK – Auf gem Gelände der Siedlergemeinschaft
Leckeres Eis – bei Ill Gelato
Kaffee und Kuchen – bei der Bäckerei Seibold (Sommertagsstecken dort erhältlich)

Pressemeldung „Der erste Baum ist gepflanzt“

Der erste Baum ist gepflanzt“. Mit diesem Satz verkündet Josef Waldmann, Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Niederfeld e.V. (SGN) den Start der Baumpflanzungen in der Gartenstadt am Mittwoch, 25. November 2020. „Unser Ziel war eine symbolische Baumpflanzung für dieses Jahr, und es werden in den nächsten Tage weitere Bäume folgen, dafür danken wir der Stadtverwaltung Ludwigshafen, vertreten durch Baudezernent Alexander Thewalt, in dem wir einen leidenschaftlichen Anwalt für unsere Baumspendeaktion gefunden haben. Gerade entlang unserer wichtigsten Straßen im Stadtteilen sehen wir einen Baum nach dem anderen schwinden, das wollten wir als Anlass nehmen, die Stadt darin zu unterstützen, dass wieder mehr Bäume gepflanzt werden.“ 

„Ich war von der Idee und dass die Gartenstädter Bürger*innen sich für ihren Stadtteil engagieren von Anfang an überzeugt“, erklärt Markus Lemberger, stellv. Vorsitzender der SGN. „Wir wollten in diesem Jahr das Geld für 50 Bäume, 12.500.- Euro, zusammenbekommen, bis jetzt sind bereits 22.000.- Euro an Spenden eingegangen. Wir sind überwältigt!“ 

„Wir haben in der Gartenstadt in den letzten Jahren rund 100 Straßenbäume verloren und wollen die Stadtverwaltung bei den Nachpflanzungen unterstützen“, so  Ulrich Sommer, der den Ortsvorsteher Andreas Rennig vertreten hat, der sich generell bei der Stadtverwaltung und deren Mitarbeiter*innen bedankt: „In den letzten Monaten habe ich zahlreiche positive Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Verwaltung machen dürfen. So wurden wir nicht nur bei der Baumpflanzaktion von Barbara Bechtold und Gabriele Bindert unterstützt. Die Grünpflege in der Gartenstadt hat sich in diesem Jahr deutlich verbessert und ich kann behaupten: Wir haben einen guten Draht zueinander, es funktioniert prima!“ 

„Bäume spielen im Lebensraum `Stadt´ eine bedeutende Rolle, und dass sich so viele Bürger*innen in der Stadt für Baumpflanzungen engagieren, zeigt, das Thema Klimawandel durchdringt die Gesellschaft immer mehr“, so Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt. „Ich war vom ersten Tag, als ich von der Aktion hörte, davon begeistert und auch ich freu mich heute auf diese Baumpflanzung. Liebe Gartenstädter: Was Besseres könnt Ihr gar nicht tun, als Euer direktes Umfeld selbst in die Hand zu nehmen. Das soll uns als Verwaltung nicht davon entbinden, unsere Arbeit zu machen und deshalb ist mir sehr daran gelegen das Nachpflanzen von Bäumen zu unterstützen. Herzlichen Dank für Ihr Engagement!“

„Es schmerzt, so viele Bäume innerhalb eines Jahres zu fällen. Noch mehr schmerzt es, wenn man nicht in gleicher Zahl Bäume nachpflanzen kann“ erklärt Gabriele Bindert, Bereichsleiterin Grünflächen bei der Stadt Ludwigshafen. „Jeder Baum, der durch die Baumspenden zusätzlich gepflanzt werden kann, ist daher eine Bereicherung, gerade auch für die Menschen, die um diese Bäume herum wohnen. Mit diesen sechs Bäumen machen wir heute einen Auftakt, dem viele weitere Bäume im nächsten Herbst in der Gartenstadt folgen werden.“  

Diese Baumsorten werden gepflanzt. An der Niederfeldstraße/Peterstraße sowie in der Raschigstraße werden Amberbäume (Liquidambar) gepflanzt, die durch ihre Herbstlaub begeistern. An der Niederfeldstraße/Zipserstraße wird eine Zerreiche (Quercus cerris) gepflanzt, die zu den Kork- und Steineichen gehört. Weiterhin werden in der Niederfeldstraße je eine Esche (Fraxinus pennsylvanica „Summit“) und ein Guttaperchabaum (Eucomnia ulmoides), auch Gummiulme, gepflanzt. 

 

Pressemitteilung Baumspendeaktion

Bürger spenden Bäume für die Gartenstadt
Die Siedlergemeinschaft Niederfeld ruft zur Baumspende auf

In den letzten Jahren wurden auf dem Gebiet der Gartenstadt mehrere hundert Bäume gefällt, Baumpflanzungen wurden im Gegenzug nur vereinzelt vorgenommen. Die Siedlergemeinschaft Niederfeld hat in den letzten Wochen gemeinsam mit Ortsvorsteher Andreas Rennig 50 wichtige Standorte für Straßenbäume identifiziert, für die sie nun Baumspender sucht.

„Unser Bild der Gartenstadt, wie wir es kennen, schwindet von Jahr zu Jahr“, erklärt Josef Waldmann, Vorsitzender der Siedlergemeinschaft Niederfeld  das Problem: „Immer mehr verschwinden Bäume aus unserem Straßenbild, weil kranke Bäume entfernt, aber keine  neuen gepflanzt werden. Das Budget der Stadt für Baumpflanzungen ist deutlich zu klein. Das wollen wir nicht mehr länger hinnehmen und suchen Baumspender für die 50 wichtigsten Standorte in der Gartenstadt.“

Gedenk- und Jubiläumsbäume
„Wir haben die Idee der Gedenk- und Jubiläumsbäume in unserem Umfeld angetestet und haben positive Rückmeldungen bekommen“, begründet Markus Lemberger, einer der Ideengeber der Siedlergemeinschaft das Ansinnen der Baumspenden. „Meine Familie wird so den Großelten, der Gründergeneration der Niederfeldsiedlung, gedenken, andere wollen für Hochzeitsjubiläen oder Geburt der (Enkel-)Kinder spenden. Diese Namen wollen wir in unserem Baumspender

plan, der auf der Homepage der Siedlergemeinschaft hinterlegt wird, vermerken. Zusätzlich werden die Gewerbetreibenden im Stadtteil angesprochen. Wir sind zuversichtlich, dass wir die 50 Bäume in kürzester Zeit erreichen.

Baumspende für 250.- Euro
Die Siedlergemeinschaft will so 250.-Euro pro Baumspende erhalten. „Wer auf das Konto DE89 5455 0010 0193 1355 89 der Siedlergemeinschaft spendet, erhält eine Spendenbescheinigung für das Finanzamt, da der Verein gemeinnützig ist. Zudem darf er sich auf dem Baumspenderplan einen Standort aussuchen“, erklärt Waldmann das Verfahren. „Wenn Bürgerinnen und Bürgern die Summe zu hoch ist, sind wir auch für kleinere Spenden dankbar und fassen sie für einen Baum zusammen, allerdings entfällt dann die Möglichkeit der Standortwahl.“
Die Spende von 250.- Euro reicht selbstverständlich nicht für eine Baumpflanzung aus, nach Berichten im Ortsbeirat kann eine Baumpflanzung am Straßenrand Kosten von 1.500 oder gar 2.000.- Euro verursachen, je nach Lage, Notwendigkeit des Substrattauschs oder wenn Versorgungsleitun

gen den Wurzelballen queren.

„Wir werden die Spendensumme der Stadt übergeben, damit in der Gartenstadt Bäume gepflanzt werden können und erwarten bereits in diesem Herbst eine symbolische Baumpflanzaktion in der Gartenstadt“, erklärt Andreas Rennig, Ortsvorsteher der Gartenstadt.

„Die Baumspendenaktion der Siedlergemeinschaft ist vorbildlich, weshalb ich sie gerne unterstütze“, freut sich Alexander Thewalt, Bau- und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen. „Mit diesen Spenden können wir mehr Bäume als geplant pflanzen und freuen uns natürlich auf viele Spender. Wenn diese Aktion auch in anderen Stadtteilen Schule macht, wäre das zum Vorteil von allen Bürger*innen von Ludwigshafen. Sie entbindet aber nicht die Stadt von ihrer Aufgabe lebenswerte Straßenbäume zu erhalten oder zu schaffen.“

 

Baumpatenschaften gesucht –  Aquamobil vom WBL gewünscht
Die Siedlergemeinschaft hat dabei die Hoffnung, dass die Spender womöglich auch eine Patenschaft für „ihren“ Baum übernehmen. „Wir wären dem WBL dankbar, wenn er ein Aquamobil – einen Anhänger mit Wassercontainer  – anschaffen würde, den für Ehrenamtlich ausleihbar wäre und mit dem man die Bäume wässern könnte“, wünscht sich Markus Lemberger. „Ich bin mir sicher, dass dieser Anhänger regelmäßig im Stadtgebiet im Einsatz wäre: Unsere Bäume würden es uns danken!“

Überparteiliche Aktion
„Die Siedlergemeinschaft ist als Verein überparteilich. Deshalb wurden die Baumspenden als überparteiliche Aktion angelegt: Alle Fraktionen im Ortsbeirat wurden vor dem Start der Aktion informiert und um Unterstützung gebeten, alle Anwesenden waren uneingeschränkt für diese Aktion und wollen sie in den politischen Gremien unterstützen“, lobte Josef Waldmann die anwesenden Ortsbeiräte und Stadträte.

Baumspende für die Gartenstadt

Die Siedlergemeinschaft Niederfeld startet eine Baumspendenaktion für die Gartenstadt. Spenden sind ab sofort möglich: Bitte spenden Sie auf das Konto der SGN bei de Sparkasse Vorderpfalz, DE89 5455 0010 0193 1355 89 mit dem Kennwort „Baumspende“. Für jede Spende erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Bitte geben sie in diesem Fall ihre Adresse an.

Weitere Informationen finden Sie demnächst hier

 
 
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